Satire über das Filmemachen, die unterhaltsam ist, aber manchmal auch mehr Biss vertragen könnte.
Der Konflikt zwischen den beiden Schauspielern - ein Mainstream-Star (Antonio Banderas), eine Arthouse-Koryphäe (Oscar Martínez) - funktioniert besser als die Regie-Genie-Parodie von Penelope Cruz, die mit dieser Rolle als ambitionierte, egomane Regisseurin etwas überfordert wirkt. Das ist schade, denn bei der Verhandlung von Fragen zu Kunst, Kontext und Kommerz würde "Der beste Film aller Zeiten" eigentlich seine interessantesten Aspekte diskutieren, doch ist mir dieser Strang zu inkonsistent (so ganz verstehe ich nämlich die Position von Cruz' Charakter nicht wirklich).