Tino Hahn’s review published on Letterboxd:
Irgendwo zwischen zerdrückten Augäpfeln, zerschossenen Kniescheiben und mit Phosphorgeschossen in Brand gesetzten Menschen verbirgt sich hier die schon häufig gesehene Menschwerdung einer traumatisierten Frau, die selbst erst wieder zur Bestie werden muss, bevor sie ihr Trauma bezwingen kann.
Die Konsequenz, mit der hier ein besonders widerlicher Antagonist kreiert werden soll, ist zunächst faszinierend und driftet dann in völligen Zynismus ab - das muss man mögen, sonst tröstet auch das knapp neunminütige Centerpiece nicht darüber hinweg, dass sich der Film in seinen edgy Momenten selbst zu geil findet und an seinen eigenen Ambitionen abseits der Action-Sequenzen verhebt.