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Komplette Kritik: daskulturblog.com/2022/08/10/bullet-train-film-kritik/
Perfekt choreographierte Action-Komödie im Tarantino-Stil für zwei unterhaltsame Kino-Stunden. Brad Pitt als alternder Auftragskiller, der seine Ruhe haben möchte. Regie führt sein ehemaliges Stunt-Double David Leitch
Zeithistorisch interessanter, semidokumentarischer, sehr grobkörniger Film über die Schikanen beim Militär in der untergehenden Sowjetunion.
"Überhaupt, so etwas wie eine echte Handlung hat der knapp 70-minütige Film nicht zu bieten. Erkenovs Ansatz ist weniger ein narrativer, als ein beobachtender, geradezu poetischer, und mit diesem folgt er momentweise fünf jungen Soldaten durch den Alltag in der sowjetischen Armee, während der Vorbereitungen auf einen in rund drei Monate bevorstehenden Einsatz", schrieb Patrick Heidmann treffend über die digital restaurierte Fassung 2020.
Bemerkenswert machen den Film die Andeutungen homoerotischer Szenen zwischen den Soldaten. 1994 wurde er ins Panorama der Berlinale eingeladen, 2019 zum Jubiläum der Sektion wiederaufgeführt.
Komplette Kritik: daskulturblog.com/2020/04/16/die-getriebenen-film-kritik/
Die Stärke des Films ist, dass sie sehr effektsicher, mit schnellen Schnitten und pointierten Dialogen ein packendes Polit-Hinterzimmerdrama inszenieren. Tagesschau-Archiv-Material und fiktive Szenen werden gezielt vermischt, authentische Sätze, die jeder Fernsehzuschauer kennt, stehen neben bissigen Bemerkungen, die zum Rätseln einladen: Könnte es so gewesen sein?
Problematisch ist allerdings, dass Wagner/Öller bei ihrer Vorliebe für kantige Charaktere übers Ziel hinausschießen. Viele Figuren sind sehr holzschnittartig geraten, Markus Söder (Matthias Kupfer) und Sigmar Gabriel (Timo Dierkes) werden als fies…
Komplette Kritik: daskulturblog.com/2021/02/03/mank-film-kritik/
Sehr betuliche und zähe Hommage an den "Citizen Kane"-Drehbuchschreiber Herman Mankiewicz in nostalgischer Retro-Ästhetik.
Da der Schreibprozess des suchtkranken Alkoholikers und Kettenrauchers in der Mojave-Wüste die zwei Stunden allein nicht füllen kann, wurde ein zweiter Strang eingebaut: in Rückblenden erzählt der Film, wie die Hollywood-Studiobosse einen Wahlsieg des Schriftstellers Upton Sinclair verhindern wollen, der sich 1934 mit Bernie Sanders-Positionen vergeblich als Gouverneur von Kalifornien bewarb.
Das Ergebnis ist ein langatmiges Panorama des Hollywood der 30er und 40er Jahre.