Aus einer toxischen Beziehung mit einem narzistischen Missbraucher (Dracula) zu entkommen, wird zu einer blutigen Comic-Gewaltorgie – was auf einer gleichermaßen absurden wie guten Idee von Comic-Mastermind Robert Kirkman basiert. Dessen Meisterwerke *Invincible* und *The Walking Dead* haben die Gore-Standards in ihren Adaptionen ja bereits enorm hochgeschraubt, entsprechend fließt auch hier das Filmblut literweise.
Das Ganze ist also extrem abgedreht (im Sinne von abgerissenen Gliedmaßen) und durchgeknallt (im Sinne von Löchern in Körpern) und bringt absurden Spaß in eine eigentlich problematische Storygrundlage. Dennoch funktioniert das irgendwie, jedenfalls wenn man nicht hinterfragt, warum ein Vampir-Familiar seine Kräfte nur auspacken kann, wenn er Insekten isst.