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  • Renfield

    Renfield

    ★★★

    Aus einer toxischen Beziehung mit einem narzistischen Missbraucher (Dracula) zu entkommen, wird zu einer blutigen Comic-Gewaltorgie – was auf einer gleichermaßen absurden wie guten Idee von Comic-Mastermind Robert Kirkman basiert. Dessen Meisterwerke *Invincible* und *The Walking Dead* haben die Gore-Standards in ihren Adaptionen ja bereits enorm hochgeschraubt, entsprechend fließt auch hier das Filmblut literweise.

    Das Ganze ist also extrem abgedreht (im Sinne von abgerissenen Gliedmaßen) und durchgeknallt (im Sinne von Löchern in Körpern) und bringt absurden Spaß in eine eigentlich problematische Storygrundlage. Dennoch funktioniert das irgendwie, jedenfalls wenn man nicht hinterfragt, warum ein Vampir-Familiar seine Kräfte nur auspacken kann, wenn er Insekten isst.

  • Beau Is Afraid

    Beau Is Afraid

    ★★★

    Ich fürchte, dieser Film verwehrt sich einer Bewertungsskala. Wie einst „Enter the Void“ (2009) in einer bizarren Welt zwischen Realität und Manie wandelte, schafft auch Ari Aster hier eine seltsame Symbiose dieser Wahrheits- und Lügenwelten, deren hintergründiger Sinn sich einem nicht unmittelbar – oder überhaupt – erschließen will. Ich kann mir vorstellen, dass viele diesen Film deswegen nicht mögen werden. Ich bin mir selbst noch nicht sicher, zu welcher der Gruppen ich mich zählen möchte. Aber vielleicht lass’ ich das auch einfach. Oder doch nicht.

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  • Valerian and the City of a Thousand Planets

    Valerian and the City of a Thousand Planets

    ★★★

    Narrativ ein strukturelles Ungetüm mit chronisch-unterkühlten Hauptdarstellern, aber ein visuell auf Hochtouren laufendes Fest und noch dazu Beweis, dass für bunte Space Opera im Kino mehr Platz sein darf.

  • Mack the Knife - Brecht's Threepenny Film

    Mack the Knife - Brecht's Threepenny Film

    ★★★★

    Mehr Meta. Dieser Film schert sich nicht um die Erzählstrukturen herkömmlicher Filme, durchbricht die vierte Wand immer mal lässig nebenbei um dann vielleicht etwas zu moralinsauer im Finale die noch heute gegebene Relevanz von Brechts Werk zu untermauern. Vielleicht etwas zu langatmig, aber auch das wird am Anfang bereits lässig wegkommentiert.