Ron Müller’s review published on Letterboxd:
Ja, Snyder’s Cut ist dem Kino-Hybriden von 2017 vorzuziehen, wenn auch nur in wenigen Bereichen. In den ersten drei Stunden sind es trotz der Länge auch nur Kleinigkeiten, die etwas stimmiger sind. Im Kern ist es immer noch die gleiche, leicht-besoffene Superheldengeschichte, nur im Kern vermeintlich ernsthafter dafür viel zu langatmig erzählt.
Und: es gibt ein etwas besser strukturiertes Finale (bevor es durch zu viele Epilogszenen vermurkst wird), das zumal mit weniger künstlichem Rotstich auch eine tatsächlich deutlich besserere Optik liefert – wenn auch in einem Bildformat, das wohl nur im derzeit leider unerreichbaren IMAX-Kino und auf alten Röhrenfernsehern auf VHS-Kassetten funktioniert, auf die der Film in ganzer Länge (über vier Stunden) aber nicht mehr draufpassen würde.