Dirk Senger’s review published on Letterboxd:
Eine ungewöhnliche Herangehensweise an einen Film, indem man Belmondo als Commissaire zumindest bis kurz über die Hälfte des Films zwei Fälle bearbeiten lässt, bei dem sich dann aber der Serienmörder, der es auf promiskuitive Frauen abgesehen hat, als wichtigerer Fall entpuppt. Dieser ist angelehnt an und genau so ein Sicko wie der Scorpio-Killer in DIRTY HARRY, was sein gruseliges, herausstehendes Glasauge noch unterstreicht. Auf die „Herausragend“-Stufe wird PEUR SUR LA VILLE aber durch die waghalsige, knapp 20-minütige Verfolgungsjagd á la FRENCH CONNECTION im Mittelteil gehoben, bei der es zuerst auf den, dann aber spektakulär über den Straßen von Paris abgeht, um dann in der Metro zu enden. Eine der wohl besten Action-Szenen, die es je im französischen bzw. europäischen Film gab.