Synopsis
Do it yourself.
An intimate documentary about the making of Fynn Kliemann's debut album "Nie". Without a label, without a marketing budget and excluding the charts, it became one of the best-selling albums in Germany.
2020 ‘100.000 – Alles, was ich nie wollte’ Directed by Ole Hellwig
An intimate documentary about the making of Fynn Kliemann's debut album "Nie". Without a label, without a marketing budget and excluding the charts, it became one of the best-selling albums in Germany.
100.000 - Alles, was ich nie wollte
Schade letztendlich ist diese Doku ein ziemlich selbstbeweihräucherndes Album Making Of, das dann sogar weniger Einblick bietet als es vielleicht den Anschein macht. Ja wir kriegen einen Blick hinter die Kulissen, aber die wirklich interessanten Sachen werden nicht gezeigt. Wo ist zum Beispiel der Einblick in den kreativen Prozess, wir sehen Fynn Kliemann zwar im Studio, aber da ist der Song meist schon fertig geschrieben. Und so geht es praktisch den ganzen Film. Hier wäre doch mal die Chance gewesen auch ein bisschen mehr zur Lebensgeschichte von Fynn Kliemann zu erzählen. So ist es letztendlich auch hier nur inhaltsleeres Gelaber von wegen ja du kannst alles schaffen, solange du es einfach mit Herz machst. Das krieg ich auch von einem…
Leider werden einige interessante Dinge nur angedeutet, aber nicht weiter (filmisch) erklärt.
- kreative Differenzen mit dem Produzenten
- falsche Farbe des Vinyl
Gerne hätte ich gesehen, wie die Probleme angegangen und dann (offensichtlich) gelöst worden sind.
Das hätte der ganzen Doku deutlich mehr Tiefe gegeben.
Bei allem Respekt dafür, wieviel Liebe und Leidenschaft in Fynn Kliemanns Musik und in all den anderen Projekten steckt, muss ich doch sagen, dass diese Aktion eine ziemliche Mogelpackung war.
Der Film liegt handwerklich nicht über einer Youtube-Reportage. Bei der Bewerbung war von einem „80 minütigen Dokumentarfilm“ die Rede. Der Film dauert mit Abspann 76 Minuten und kann allenfalls als Making-Of aber keinesfalls als objektive Dokumentation bezeichnet werden.
Und das ganze zu einer Leihgebühr von 12€. 12€. Für ein 70 minütiges Making-Of. Für 24 Stunden. Klar kann man das „virtuelles Kino“ nennen und die Kinobetreiber bekommen auch 25%, also 3€ von jedem Ticket. Aber im Prinzip ist dieses virtuelle Kino nichts anderes als digitales Filmausleihen z.B. bei Amazon. Nur zahl…
Ich bin hundertprozentig voreingenommen. Deshalb werde ich auch nicht viel zu der herangehensweise der Doku sagen, außer dass die Kritik daran nachvollziehbar und berechtigt ist. Ich hätte mir gewünscht, dass man auch mehr auf die Tiefen der Album-Produktion eingegangen wäre und gezeigt hätte, dass es auch Tage gab an denen nichts geklappt hat, aber im Endeffekt vermittelt Alles, was ich nie wollte genau das Gefühl was man von Fynn Kliemanns Videos und seiner Musik kennt. Diesen Drive etwas zu machen, das zu machen worauf man Bock hat mit den Menschen die man mag. Und das rechne ich dem Film sehr hoch an. Ich habe direkt Lust bekommen mich in meine eigenen Projekte zu stürzen und produktiv zu sein.
I am…
alles, was ich nie wollte, aber wegen white privilege dann doch ging...vom portraitierten bekommt man wenig mit, die doku ist schon arg unreflektiert
Was ein chaotischer und trotzdem schöner Film. Herrlich kurzweilig, intim ohne kitschig zu sein, mit netten Einblicken, ohne sich in Details zu verrennen, viele schöne Bilder ohne dabei aufgesetzt zu wirken.
Dennoch habe ich an einigen Punkten mehr Tiefgang vermisst. Gleich zu Beginn werden künstlerische Differenzen angedeutet, dann Schnitt und alles ist irgendwie wieder locker und fröhlich. So passiert das noch häufiger, ob bei der Farbe des Vinyl oder dem Stress, den Franzi ausgesetzt war. Hier hätte ich mir mehr erhofft - als selbst kreativer Mensch sind solche Situationen nur zu vertraut und das eigentlich spannende ist hier nicht, dass es die Situationen gibt sondern wie man sie löst und damit umgeht. Auch der kreative Entwicklungsprozess der Songs kam zu…
Habe diesen Film mit einem 6-Köpfigen Team aus rumänischen Spargelstechern zusammengeschnitten und wurde dafür mit einer gegrillten Zucchini ausem Kliemann-Garten vergütet.
Im Norden nennt man das wohl Sozialismus.
Naja, man kriegt halt das, was versprochen wird. Handwerklich sehr schön gemacht, tolle Bilder und Schnitte. Hinterher hängt ein Geruch von Gras in der Luft.
Wo gesehen? Joyn
Sprache: Deutsch
Schicke Bilder, nice produziert, wie erwartet, aber leider: "Alles, was ich nicht mehr hören kann." Und "Alles, was ich nicht mehr glauben kann." Leider.
Als Making-Of ganz nett, als Dokumentation wahnsinnig belanglos und dünn.
Nett gemacht, Geld geht unmittelbar an kleine Kinos deiner Wahl. Der Film driftet etwas zu sehr in Selbstabfeierei ab. Macht Fynn nicht zwingend sympathischer.