Sie musste ein weiße Maske aufsetzen, um von der Gesichtserkennung erfasst zu werden. Dass sogar Software, aufgrund der ihr zugeführten Daten, rassistisch sein kann, zeigt "Vorprogrammierte Diskriminierung".
Doch lange bleibt man nicht bei diesem Thema, sondern macht noch viele weitere Fässer auf. Darunter unter anderem: die Einflussnahme sozialer Medien auf Wahlen, personalisierte Werbung und vor allem der Einsatz von Gesichtserkennungssoftware durch Polizeikräfte. Das ist alles interessant (bis beunruhigend), lässt aber eine klare Linie und Vision innerhalb der Narrative vermissen.
Aufgrund der hohen Fehlerrate der Algorithmen jedoch, gibt es erste Erfolge bzw. Verbote zumindest von Gesichtserkennungssoftware. Dass aber beispielsweise in den USA Lehrer von Algorithmen bewertet oder die Rückfälligkeitswahrscheinlichkeit von Straftätern per Computer ermittelt wird, daran scheint sich noch nichts zu ändern. Ein Glück, dass hierzulande nicht mal das Internet richtig funktioniert.
Was aber, wenn diese Algorithmen eines Tage wirklich fertiggestellt und voll funktionsfähig sind? Werden Verbote aufrecht erhalten bleiben? Grüßt "1984"? Man darf gespannt sein.