Besonders in der ersten Stunde äußerst atmosphärischer Mischung aus harter Jitsuroku-Action und beinahe existentialistischem Survival-Drama: Nachdem er Mitte der 1960er Jahre nicht weniger als 10 Abashiri Prison-Filme mit Ken Takakura gedreht hatte, kehrt Regisseur Teruo Ishii hier zurück in jenes berüchtigte Gefängnis inmitten der unwirtlichen, von Kälte und Melancholie geprägten Untiefen Hokkaidos.
Wie es dem Geist der Zeit entsprach, spielt Takakura hier eine deutlich ruchlosere Variante seines Ninkyo-Helden: Er ist ein unschuldig zum Tode verurteilter Sträfling, der auch vor Mord nicht zurückschreckt, um Rache an den wahren Tätern üben zu können. Ein gewohnt stählerner Cast aus bekannten Gesichtern des Gangsterkinos der Marke Toei, insbesondere ein cooler Bunta Sugawara als Takakura Side-Kick, begleiten ihn auf seiner Reise.
Seine Flucht aus den…