Popular reviews

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  Review by Andy Fell ★★ 7

  Das Musical sollte eine Hommage an den unvergessenen und im Alter von 80 Jahren verstorbenen Künstler Udo Jürgens sein, ist aber leider etwas daneben gegangen.

  🎶 Ich war noch niemals in New York 🎶 und wenn man sich das Musical angeschaut hat, will man eigentlich auch gar nicht weder dorthin, noch nach Hawaii oder gar nach San Francisco womöglich noch in zerrissenen Jeans 🙄.

  Das Ganze wirkt wie ein verkrampfter Versuch, nach dem Erfolg des ABBA-Musicals 🎶 Mamma Mia 🎶, ein deutsches Pendant zu schaffen. Der Musikfilm ist nur mit sehr sehr viel 🎶 Griechischem Wein 🎶 zu ertragen. Allenfalls vielleicht noch mit Früchteeis, Ananas, Kirsch und Banane. Das 🎶 Aber bitte mit Sahne 🎶.

  Der Anfang ist einfach schrecklich.…

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  Review by André ★★★ 5

  Man sieht den Schauspielern an, dass sie Spaß hatten. Wenigstens die...

  ...so hatte ich mir meine Meinung eigentlich schon zurecht gelegt, in Erwartung einer filmischen Arschbombe.

  Tatsächlich ist der Film aber echt okay. Was das "Drüber sein" angeht, da hätte er eine ganze Schippe drauflegen können. So gibt es zuweilen Phasen, die offensichtlich echtes Drama und Anteilnahme einfordern, und das gibt der Stoff einfach nicht her. Daher wäre es wünschenswert gewesen, einfach Vollgas zu geben und nicht zwischendurch Schritttempo zu fahren.

  Die Lieder von Udo Jürgens sind aber über jeden Zweifel erhaben. Sie retten auch Momente, die Fremdscham herausfordern könnten.

  Also, man sieht den Schauspielern an, dass sie Spaß hatten. Ich auch. Oft.

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  Review by C ★★★★★

  Tolle Besetzung; Uwe Ochsenknecht ein begnadeter Sänger; Heike Mattasch einfach grandios, tolle Unterhaltung mit super Musik, macht sofort Lust alle Songs von Udo wieder zu hören

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  Review by Boxhamster ★½

  Gesichtet wurde die TV-Ausstrahlung vom 12.07.2022 in Das Erste.

  Dies ist der deutsche Versuch, auf den filmischen Erfolg des ABBA-Musicals aufzuspringen. Herausgekommen ist dabei eine schlechte Liebeskomödie mit Gesangseinlagen.
  Die Geschichte um die Mutter, die beim Anhören von "Ich war noch niemals in New York" stürzt, ihr Gedächtnis verliert und zusammen mit ihrer Tochter und deren Maskenbildner auf einem Schiff als blinde Passagiere landet strotz nur so vor peinlichen Versuchen, Gags oder Emotionen aufzubauen und ist mit den drei sich anbahnenden Liebesbeziehungen völlig überladen.
  Die in ihrem Original tollen Songs von Udo Jürgens werden mal mehr, mal weniger passend in das Geschehen eingebaut, aber von den agierenden Personen nur selten ohne ohrenblutende Wirkung geträllert.
  So sehr ich Katharina Thalbach als…

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  Review by foxman ★★★★

  Die neuen Zwanziger: alberner Eskapismus in Pastellfarben. Schade dass die Mehrheit der wie auf Speed agierenden SchauspielerInnen gesangsmäßig regelmäßig meterweit daneben liegt.

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  Review by Der_Witte ★★★½

  Nach dem Ende von Detlev Bucks Bibi-&-Tina-Reihe war man ja glatt ins Zweifeln gekommen, ob those crazy germans jemals eine weitere Neo-MusicHouse-Produktion auffahren könnten (und diese eh besser handlen als jedes andere Genre auf dem Pfad verkrampfter Amerikanisierungen, siehe Filmtitel). Auf diesem Kreuzfahrtschiff der Udo-Jürgens-Hitparade jedenfalls war's dann doch noch geschehen, zumal sich Moritz Bleibtreu beim Gesang als Manfred Schnelldorfer des Films entpuppt. Ein opulentes Gummibrett der Kinoromantik, bescherte mir feuchte Augen auf mehreren Ebenen!

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  Review by Knieselstein ★★★½

  Wieder mal so ein Film, den ich eigentlich eher als Joke geschaut habe und im Kinosaal dann merkte, dass der deutsche Film vielleicht doch gar nicht so tot ist.

  Ich bin positiv überrascht, musste mich aber auch erstmal ein wenig an den knalligen Look und die volle Dosis Klischee und Schunkelstimmung gewöhnen. Alle overacten hier die volle Spielzeit hinweg und es gibt ein paar kleine Spitzen im Schauspiel, wenn es dann doch mal emotionaler wird. Dieser Film ist halt irgendwie die deutsche Antwort auf La La Land...

  Die Lieder von Udo Jürgens sind teilweise klasse umgesetzt und manchmal (ich schaue dich an, Uwe Ochsenknecht!) wirklich hart an der Schmerzgrenze der Erträglichkeit.

  Aber ich kann für gute Laune garantieren!

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  Review by Georg Frank ★★★

  Ich kenne das Bühnen-Musical nicht, daher kann ich dazu keinen Vergleich ziehen und bewerte den reinen Film.

  Sagen wir es mal so:
  Udo Jürgens Lieder sind sind zu gut, als dass sie ein mäßig unterhaltsamens und mit stereotype Entwicklungen versehenes Drehbuch schlecht machen könnte. Noch dazu eine Riege ganz guter und sympathischer Schauspieler*innen, die es schaffen, dieses Möchtegern-Musical etwas Zauber einzuhauchen. (Thalbach, Makatsch und Ochsenknecht sind schon Augenweiden in ihren Rollen)
  > Sie sind auch der Grund für den dritten Stern.

  Der Film hat viele herrliche Elemente und würde als Nummernrevue oder als reines Sing- und Tanzspiel den Songs gerecht werden (leider werden viele Songs und Tanzeinladen nur angerissen. Hätte man mindstens eine Stunde kürzer konzipiert und die ganzen Kömodienentwicklungen nicht…

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  Review by Bianca | Spinatmädchen ★½

  Puh. Der Musicalfilm für die ZDF-Sonntagabend-Zielgruppe. Ich war noch niemals in New York war bereits als Bühnenversion eher unteres Mittelmaß. Die schrägen Änderungen am Skript für die Verfilmung haben aber die schon ziemlich belanglose Show sogar noch belangloser gemacht. Selbst als Musicalliebhaberin will man, dass es einfach bald endet.

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  Review by TroysFilmclub ★★★½ 2

  Shit, das hat ja tatsächlich funktioniert.

  Wenn man in der heutigen Zeit ein deutsch-sprachiges Musical in Angriff nehmen möchte, stehen schon mal die Sterne alle gegen einen, bedient man sich dazu aber der Musik und den Texten der bekanntesten Evergreens von Udo Jürgens, kann man wohl auf einmal nur noch gewinnen.

  Das Ding hat Schmiss, von Anfang bis Ende, die Songs sind allesamt Granate, und die stets für alles offene Star-Besetzung wagt sich sogar mehr als einmal in ein Terrain, das Erinnerungen an den Zauber einer goldeneren Ära des Hollywood-Musicals weckt. It's "On the Town" meets Grips-Theater.

  Einziger Schwachpunkt bliebt für mich wie erwartet leider Katharina Thalbach, die wie schon so oft dafür sorgt, dass ich mich dann doch etwas fremdschämen musste, spricht und singt sie doch wie eine Figur aus der Sesamstraße.

  Aber ansonsten: Was für ein Spaß. Und hier sind die Blumen, nichts zu danken.

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  Review by Binder_Palogi ★★★½

  Udo Jürgens' Stimme ist unersetzlich und fehlt, wenn man nicht auf Archivaufnahnen zurückgreifen mag, so wie sie diesem Film 128 Minuten lang unersetzlich fehlt.

  Der in Farben pastellene und im Ausdruck oft recht grelle Film ist nicht durchgehend die nervtötende Grimassenschneiderei, wie es der Trailer vermuten ließ. Oft werden (auch gesanglich) die richtigen Töne getroffen, auch wenn die Singstimmem nie auch nur annähernd die Qualitäten eines Udo Jürgens erreichen.

  So macht der Film schon vieles richtig, aber er ist längst nicht durchgehend perfekt wie das große Vorbild "La La Land".

  "Traumfabrik" > "Ich war noch niemals in New York"

  Und auch für mich gilt:
  Ich war noch niemals in New York,
  Ich war noch niemals auf Hawaii,
  Ging nie durch San Francisco in zerrissenen Jeans.
  Ich war noch niemals in New York,
  Ich war noch niemals richtig frei,
  Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen...

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  Review by Scene Talk ★★★½

  Zuckersüßes, kleines Musical welches unfassbar grauenhaft anfängt aber dann zu einem knallbunten Feuerwerk aus guter Laune wird. Klar ist die Geschichte quatsch und alles sehr konstruiert, aber ich hatte dennoch einen heiden Spaß hiermit. Endlich wurden auch mal schwule Charaktere eingebaut die nicht strange wirken. Ich fühlte mich dadurch endlich mal richtig und gescheit repräsentiert. Ich hatte Freude aber bitte, erwartet kein Meisterwerk. Süß und lieb ja, meisterwerk nein. Kinogang ist er aber alle male wert.