Die Doku bietet einen informativen Einblick in die Geschichte des deutschsprachigen Hip-Hop aus unterschiedlichen Perspektiven. Das ist keineswegs spektakulär, jedoch gibt es ein paar Details, die ich interessant fand. Ein bisschen mehr an Musikbeispielen wäre ganz nett gewesen. Vor allem schade, dass einer der ganz großen Vertreter des Genres nicht zu Wort kommt: Dendemann. Bzw Eins Zwo (und somit natürlich auch DJ Rabauke)! Trotzdem anspruchsvoll gemacht!

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Wenn der Vorhang fällt
2017 Directed by Michael Münch
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Zeitreise durch die Geschichte des deutschsprachigen Rap anhand von Interviews mit einigen der bekanntesten Mitbegründer und Vertreter der deutschsprachigen HipHop Szene. Leider ausschließlich männlich, was ich persönlich sehr schade fand, denn es gab auch in den 90ern einige Female Mc´s die interessante Sichtweisen hätten beisteuern können.
Was mir negativ aufstieß ist, dass die Interviewpartner relativ Kritikarm aus der Rapschublade plaudern und diverse Reizthemen komplett außen vor bleiben, bzw. wenn kurz angesprochen direkt verharmlost werden. Wodurch diese Doku zur Weichspülversion einer Kultur wird, die seit jeher viele Szene interne Kontroversen aufwies/aufweist und sich teilweise wirklich stark veränderte, vor allem ihre moralischen, politischen und gesellschaftkulturellen Werte betreffend.
Mir fehlen hier Stimmen zu Themen wie Antisemitismus, Rassismus, Homophobie, Sexismus, wohingegen die positiven Eigenschaften… -
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30 Jahre Deutscher Hip-Hop. Die Dokumentation „Wenn der Vorhang fällt“ von Michael Münch möchte eine gewaltig lange Zeit Musikgeschichte beleuchten. Dafür werden nicht ein, nicht zwei, sondern ganze 21 Rapper interviewt. Szenegrößen von Smudo bis Marteria erzählen was Hip Hop für sie bedeutet, fachsimpeln über seine Herkunft und die verschiedenen Phasen die er durchlief. Stellt sich nur die Frage, funktioniert das Ganze, oder hat sich Münch mit seinem Mammutprojekt etwas verhoben.
Wenn der Vorhang fällt wird größtenteils durch Interviewschnipsel erzählt. Dabei wird munter zwischen den verschiedenen Rappern hin und hergeschnitten, die mal mehr, mal weniger zu sagen haben. Hier offenbart sich auch die größte Schwäche der Doku. Das Verhältnis von Interviews zu eigentlich ALLEM anderen ist erdrückend. Wenn die verschiedenen…
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Fängt wie ein spannender Überblick über die Geschichte von Hiphop in Deutschland an, ist dann aber oft langatmig und lässt vieles weg. Zudem bleiben einige sehr fragwürdige Aussagen unkommentiert im Raum stehen. So funktioniert die Doku insgesamt halt nicht wirklich und wirkt nicht rund.
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Die Doku "Wenn der Vorhang fällt" ist ein Film über die Anfänge des deutschen Hip Hops bis zur heutigen Zeit. Dabei gibt es viele Interviews mit bekannten Künstlern aus den ersten Jahren. Leider ist das auch schon das größte Manko. Denn neben den Interviews gibt es praktisch nichts. Die Einblendungen zwischen den Interviews sind meist nur Fotos von Auftritten der Künstler oder Schnittbilder von Graffitis, die direkt keinen Bezug zu der Doku selber haben. Trotzdem ist "Wenn der Vorhang fällt" sehenswert, sofern man mit deutschen Hip Hop aufgewachsen ist.
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Ist ein ganz netter Abriss wenn man sich für das Thema interessiert.
Allerdings ist es dadurch, dass man 30 Jahre in knapp 1,5h abarbeiten will auch sehr Oberflächlich.
Hätte ich mega Bock drauf wenn es eine Serie a la Hip Hop Evolution wäre.
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Fängt wie ein spannender Überblick über die Geschichte von Hiphop in Deutschland an, ist dann aber oft langatmig und lässt vieles weg. Zudem bleiben einige sehr fragwürdige Aussagen unkommentiert im Raum stehen. So funktioniert die Doku insgesamt halt nicht wirklich und wirkt nicht rund.
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Movie Challenge 2020: 52 Unseen Music Movies in 52 Weeks: Movie #17 out of 52
I think they did the best they could do in around 80 minutes. This should have been a mini-series. With the feature-length-format they could only scratch the surface and couldn't dive too deep into the many facettes of german hip hop.
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"Wir Machen kein Deutschrap, wir machen Musik in deutscher Sprache" – HipHop ist aus einer Jugendkuktur herausgewachsen. Savas ist 44, Max Herre 46 Jahre alt. Die Turnschuh-Generation die im Altersheim Freestyles kicken wird.
Rapper, DJs, Künstler reden über die Deutsche Rap- und HipHop-Geschichte. Keine wirklich neuen Infos und gefühlt eine viel zu schnelle Abhandlung der Geschehnisse... aber als Fan hab ichs mir ganz gerne angesehen.
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Eine mittelmäßige Doku, die mich als Hip Hop Fan natürlich sehr interessiert hat, mir jedoch kaum neue Aspekte vermitteln konnte und letztendlich weniger Doku sondern lediglich eine Anreihung von Interviewantworten ist.
Besonders weil die Szene in den letzten Jahren mehr und mehr in Kritik geraten ist, hätte ich mir eine etwas tiefgründigere Auseinandersetzung mit dem Thema und der Kultur gewünscht. Die Chance für eine Aufarbeitung für eine breitere Masse wurde vertan, stattdessen geht es nur um Nostalgie.
Allerdings könnte ich hier noch dagegen halten, dass die Doku zeitlich etwas zu früh dran war, um den momentan bestehenden Diskurs beachten zu können. Wo ich jedoch zurecht kritisch sein möchte ist die Wahl der Interviewpartner. Wenn ein Marteria als Stellvertreter für die… -
Finally a documentary about the German Hip Hop scene. Unfortunately not a really good one. They just skim through the origins and the commercial breakthrough in the early 90s and then waste too much time on today's odd wave of Gangsta Rap.
I missed many of the big names (Where was Dendemann?) and I would've love to see more early live footage and news reports. In the end it was just a bunch of (admittedly well picked, despite many big omissions) talking heads, saying only very few interesting things.
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#083 in 2019
VOD -
Die Doku bietet einen informativen Einblick in die Geschichte des deutschsprachigen Hip-Hop aus unterschiedlichen Perspektiven. Das ist keineswegs spektakulär, jedoch gibt es ein paar Details, die ich interessant fand. Ein bisschen mehr an Musikbeispielen wäre ganz nett gewesen. Vor allem schade, dass einer der ganz großen Vertreter des Genres nicht zu Wort kommt: Dendemann. Bzw Eins Zwo (und somit natürlich auch DJ Rabauke)! Trotzdem anspruchsvoll gemacht!
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Interessantes Thema. Interessante Interviewpartner in ganz guten Interviews. Filmisch schlecht umgesetzt.
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Ganz gute Aufbereitung deutscher Rap-Geschichte. Besonders interessant für Musikfremde. Wer jedoch eh ein Faible für dieses Genre hat, der findet hier nicht unbedingt was neues.
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Nette Doku über die Anfänge der Deutschen Hip-Hop und Rapszene. Ganz schön alt geworden die Jungs. Ein bisschen mehr Musik wäre cool gewesen; und mal ne Frau oder so..
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