Was zum Teufel hab ich da gesehen. Eine leicht zerrüttete Familie muss umziehen. Raus aus dem noblen Vorort Tokios, denn die Finanzen spielen nicht mehr mit. Der lähmende und triste Umzug wird jedoch auf den Kopf gestellt, als die Tochter der Familie per Twitter zur Auszugsparty einlädt.
Was dann passiert, ist pures, kreatives Chaos. Eine Junge verwandelt sich in einen Ast, Katzen sprechen, eine Kaffeebohne wird zum Tentakelmonster, es wird geheiratet, gestorben, beerdigt, getanzt, miteinander geschlafen und das sind nur zehn Minuten des Films. Wonderful Paradise ist die geballte Ladung japanische Seltsamkeit. Leider aber auch nur dazu inszeniert, um eben seltsam zu sein. Eine wirkliche Handlung gibt es nicht, nur diverse Charaktereigenschaften der Familie werden immer wieder inmitten des Trubels…