Letterboxd — Your life in film

Ich glaube, es hat keine fünf Minuten gedauert, bis ich die typische Magie der Studio-Ghibli-Filme wieder gefühlt habe. Von da an zieht dich auch HOWL'S MOVING CASTLE in seinen fantastischen Bann rein in eine aberwitzige Welt voller Dinge, die du dir nicht ausdenken kann.

Es war eine schöne Reise. Der Film hat mich zwar nicht ganz so wie andere Filme von Hayao Miyazaki verzaubert; das ist aber "Meckern" auf ganz hohem Niveau. Denn auch hier gibt es eine tolle Welt, liebenswerte wie einzigartige Figuren und eine Geschichte, die auf mehreren Ebenen verzückt.

Japanuary 2020 Nr. 5

Sollte man mal einen richtig miesen Tag erwischt haben, empfehle ich als Medizin dagegen diesen auf dem britischen Kinderbuch Sophie im Schloss des Zauberers von Diana Wynne Jones basierenden fantastischen Film von Hayao Miyazaki! Wunderschön, poetisch, spannend, witzig, traurig und ein bisschen gruselig, vor allem gewohnt visuell meisterhaft. Es gibt wieder mannigfaltig und liebenswürdig ausgestaltete Menschen, Tiere und Wesen, dazu eine höchst individuelle Erzählweise, die zu keiner Zeit langweilig wird. Für mich einer der besten Vertreter von Studio Ghibli! Ich bin immer noch fasziniert von diesem Einfallsreichtum!

Ich komme gerade aus dem Kino. Ich habe C'ERA UNA VOLTA IL WEST gesehen. Der Film ist schlichtweg perfekt. Ein Epos. Eigentlich offensichtlich, aber heute wurde mir nochmal besonders klar, was das Kino für den Film bedeutet. Es war einfach gigantisch.

Durch den Tod Ennio Morricones hat man gefühlt noch mehr als sonst auf die genialen Klänge geachtet, die den Saal durchflutet haben. Es war wie ein Konzert. Gänsehaut pur. Mir gehen die Superlative aus. Was ein schöner Kino-Abend.

Emotional, brillant gespielt, schön gefilmt. Jackie ist ein guter Film über eine üble Geschichte.

Natalie Portman bringt Traurigkeit, Fassungslosigkeit und Stolz so lebensecht rüber, dass es weh tut. Die Vereidigung Johnsons und das Widersehen mit den Kindern (generell, wie lange sie noch in den blutverschmierten Kleidern herumlief) werden mir noch lange im Kopf bleiben.

Ziemlich zahm für einen "Skandalfilm", aber Spaß hatte ich ungemein damit!

Vor allem Betty Gilpin spielt eine äußerst bizarre Rolle und sticht aus der Riege der skurrilen Figuren besonders hervor.

Die Satireaspekte könnten durchaus noch bissiger ausfallen, aber dennoch kommt die Message ganz gut durch.

Manch einer wird überrascht sein, wie viel Screentime den vermeintlich großen Namen tatsächlich zuteil wird, aber genau in dieser Unvorhersehbarkeit liegt die große Stärke des Films.

Irgendwo zwischen Hunger Games, The Purge und Michael-Moore-Doku. Klare Empfehlung

Unter dieser ganzen, satirischen, scheinbaren Oberflächlichkeit, die THE HUNT auf den ersten Blick zu bieten hat, steckt bei näherer Betrachtung viel Kritik an diesem ganzen Aluhutscheiß und Fake-News-Gedöns. Dafür ist Autor Damon Lindelof, der auch LOST zu verantworten hat, auch viel zu intelligent. Hier wird auch viel mit Erwartungen gespielt, die sich dann nie erfüllen. Wahres Highlight ist aber Hauptdarstellerin Betty Gilpin, die auch schon in der Women of Wrestling-Serie GLOW überzeugt und hier die Beatrice Kiddo des Film ist, die am Ende nicht Bill killt, sondern Hilary Swank.

Was war das ein Spaß .

So Brutal (zu recht ab 18 ) so absurd und vorallen so politisch dazu. Die Story ist wunderbar kurzweilig und die Action top Inszeniert dazu ist die Hauptdarstellerin echt klasse.

Wer bock auf einen launigen Film mit einigen versteckten politischen Spitzen hat der kommt hier auf seine kosten .

Cancelculter der Film. Eine bitterböse Satire über Sozialenetzwerke und wie sich Menschen verhalten. Dabei bekommen Beide Seiten ihr Fett weg. Das alles ist verpackt in einem blutigen Genrefilm, der wunderbar funktioniert und dabei mit dem Zuschauer spielt. Grandioses Drehbuch.