André Hecker put it perfectly at Kino+ when he said Red Notice is not a film, but content.

The streaming services are now doing the same thing as Youtubers, they collect clicks, only in the form of subscriptions. Every now and then a blockbuster has to be made for the masses that doesn't follow any vision or the plan to be a good film.

Instead, a bunch of analysts somewhere in a conference room are discussing what might go down well with the current audience. Some action, plus comedy, adventure, heist and three very well-known and popular faces who do their usual thing. Well, and it only costs a measly 200 million - the most expensive Netflix film of all time, so the necessary marketing is also taken care of.

It is a mystery to me why in such an expensive production you can still see some really bad CGI and some completely ridiculous green screen backgrounds. Make an effort at least a little and preferably shoot at real locations or don't waste half of the budget on cast and director and invest a little more in other areas of the film.

I totally understand that, because of the increasing competition in the streaming market, you need a strong draft horse from time to time to strengthen your own position, but it's still a shame that in the end it just turned out to be such a generic and calculated product.

Because, admittedly, the film was somehow entertaining and some gags and squabbles were also quite nice. That makes it even sadder, because economic aspects and calculation or not, you could still have made a really good and very charming blockbuster here, 'cause one doesn't exclude the other.

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André Hecker hat es bei Kino+ treffend auf den Punkt gebracht als er sagte Red Notice sei kein Film, sondern Content.

Mittlerweile machen die Streamingdienste dasselbe wie Youtuber, sie sammeln Klicks, nur eben in Form von Abos. Da muss hin und wieder eben ein Blockbuster für die breite Masse her, der keinerlei Vision folgt oder dem Plan ein guter Film zu sein.

Stattdessen erörtert wohl ein Haufen Analysten irgendwo in einem Konferenzraum was denn beim derzeitigen Publikum gut ankommen könnte. Etwas Action, dazu Comedy, Abenteuer, Heist und drei sehr bekannte und populäre Gesichter, die ihren gewohnten Stiefel runterspielen. Naja, und das Ganze kostet dann auch nur läppische 200 Millionen - der teuerste Netflix-Film aller Zeiten, für das nötige Marketing ist somit ebenfalls gesorgt.

Warum bei einer derart teuren Produktion dann trotzdem teilweise so grottenschlechtes CGI und einige geradezu lächerlich wirkende Greenscreen Hintergründe zu sehen sind ist mir schleierhaft. Gebt euch doch wenigstens ein bisschen Mühe und dreht am besten an echten Locations oder verballert nicht die Hälfte des Budgets in Cast und Regisseur und investiert lieber etwas mehr in andere Bereiche des Films.

Ich verstehe ja, dass man wegen der immer stärker werdenden Konkurrenz auf dem Streaming Markt von Zeit zu Zeit ein kräftiges Zugpferd braucht um die eigene Position zu stärken, aber es ist trotzdem schade, dass es am Ende eben nur so ein generisches und kalkuliertes Produkt geworden ist.

Denn zugegeben, gänzlich frei von Unterhaltungswert fand ich den Film nicht und einige Gags und Kabbeleien waren auch ganz nett. Das macht es nur umso trauriger, denn wirtschaftliche Aspekte und Kalkulation hin oder her, man hätte hier trotzdem einen wirklich guten und sehr charmanten Blockbuster machen können, denn das eine schließt das andere nicht aus.