"Love, Death & Robots" war 2019 für mich eine absolute Überraschung. Eine kreative, nischige, erwachsene und vor allem bestens unterhaltende Anthologieserie, die nun endlich in eine von mir heiß erwartete zweite Staffel startete.
Mit nur acht Folgen ist diese zweite Staffel leider nicht einmal halb so groß wie ihr Vorgänger. Das erspart einem dann die eins/zwei schwachen Folgen, die die vorherige Staffel noch mit sich brachte, allerdings fehlt es hier auch an den richtig großen Würfen wie zuvor "Beyond The Aquila Rift", "Good Hunting" oder "Zima Blue".
Doch eine herausstechende Ausnahme gibt es.
Diese eine Ausnahme ist in "Love, Death & Robots Vol.2" dann auch gleichzeitig die Folge, die am emotionalsten ist. "Pop Squad" (im Deutschen "Jäger und Gejagte") wartet thematisch mit…
"Love, Death & Robots" war 2019 für mich eine absolute Überraschung. Eine kreative, nischige, erwachsene und vor allem bestens unterhaltende Anthologieserie, die nun endlich in eine von mir heiß erwartete zweite Staffel startete.
Mit nur acht Folgen ist diese zweite Staffel leider nicht einmal halb so groß wie ihr Vorgänger. Das erspart einem dann die eins/zwei schwachen Folgen, die die vorherige Staffel noch mit sich brachte, allerdings fehlt es hier auch an den richtig großen Würfen wie zuvor "Beyond The Aquila Rift", "Good Hunting" oder "Zima Blue".
Doch eine herausstechende Ausnahme gibt es.
Diese eine Ausnahme ist in "Love, Death & Robots Vol.2" dann auch gleichzeitig die Folge, die am emotionalsten ist. "Pop Squad" (im Deutschen "Jäger und Gejagte") wartet thematisch mit einem Dystopie-Klassiker auf, berührt und erinnert immer wieder an "Blade Runner 2049".
Insgesamt ist auch Vol.2 wieder absolut empfehlenswert. Nicht nur sehen die Folgen hervorragend aus, die Serie selbst zeigt, dass es sich doch auszahlen kann, wenn man kreativen Köpfen einfach mal die Freiheit lässt, sich auszutoben. In einer Zeit der vom Einspielergebnis besessenen, immer gleichen Franchises kann es davon nicht genug geben.