Paranoyer’s review published on Letterboxd:
Viele talentierte Darsteller treffen sich im Wald, umschiffen beharrlich jegliche Diskussion, die sich aus der Prämisse ergeben könnte und sterben dann. Vielen Dank für nichts.
"Das Morgan Projekt" ist ein Film vom Reißbrett, quasi die dumpfe Version von Alex Garlands "Ex Machina", der sich, wie erwähnt, so vehement jedem Nachdenken über das gezeigte entsagt, dass es schon fast als Leistung an sich durchgeht. Künstlich erschaffenes Leben, seine ethische Einordnung, sein Selbstbestimmungsrecht - dass alles interessiert den alle erwartbaren Szenen enthaltenen Film nicht im Geringsten. Und dann ist der Rest noch nicht einmal spannend oder involvierend inszeniert. Darum: Zeitverschwendung.
P.S.: Den sogenannten "Twist" die Protagonistin betreffend haben wir aber alle schon fünf Meilen gegen den Wind erschnüffeln können, oder? Dachte ich mir doch.