In sich immer wieder neu formenden Bildkompositionen entwirft LANDSCHAFT IM NEBEL eine kalte, tote Welt. Die trostlosen Landschaftsbilder zeigen raue Äcker, graue Strände, Fabriktürme und leere Straßenzüge. Diese nicht-Orte bilden gleichzeitig das Tableau eines biblischen Schöpfungsmtythos, der in seiner poetischen Trance aber kaum Trost oder Hoffnung spendet, sondern von Entfremdung und Verlorenheit erzählt.