Andy Fell’s review published on Letterboxd:
Drei Anläufe hab ich gebraucht, diesen oscarprämierten Film zu schauen.
Drei Anläufe hab ich gebraucht, um in die Handlung reinzukommen.
Drei Anläufe hab ich gebraucht, um mit den Akteuren warm zu werden.
Drei Mal hab ich es probiert, weil ich dachte, dass ich einfach den falschen Tag zum Schauen ausgewählt habe.
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei.
Drei Mal - also soll keiner sagen, ich hätte die Flinte zu schnell ins Korn geworfen. Doch hat es was genützt ?
Um es kurz zu fassen: NEIN
Die ersten beiden Male hab ich nach knapp ner halben Stunde abgebrochen. Gestern hab ich es zwar durchgezogen, es war aber mehr ne Quälerei. Ich bin irgendwie auch beim dritten Mal nicht richtig in die Handlung rein gekommen. Nicht weil ich es nicht kapiert habe. Da gab es nix zu kapieren. Da war ja alles klar und eindeutig. Nein irgendwie konnte mich das auf wahren Begebenheiten beruhende Drama nicht packen. Kommt vor. That's life.
Zäher Anfang, später bzw. zum Ende hin wurde es zwar besser. Es reicht aber bei mir am Ende trotzdem gerade mal noch zu einer durchschnittlichen Bewertung. Sorry.