Janina Himmen’s review published on Letterboxd:
Jaume Balagueró Bernat lieferte mit REC bereits einen gefeierten Found Footage Schocker ab, und zeigte wenige Jahre später mit SLEEP TIGHT, dass er auch den subtileren Horror beherrscht. Gemeinsam haben beide Filme, dass man sich nach ihnen weniger sicher in spanischen Mietshäusern fühlt.
Ich möchte nicht zu viel zur Handlung verraten, denn auch wenn die ganze Geschichte von Anfang an leicht unangenehm wirkt, zeigt sich das wahre Ausmaß erst nach und nach, und überrascht am Ende mit besonders perfider Boshaftigkeit. Die trifft einen besonders hart, weil die beiden Hauptdarsteller sich so gut ergänzen: Auf der einen Seite Luis Tosar als unglücklicher Hausmeister, auf der anderen Seite Marta Etura als lebensfrohe Hausbewohnerin.
Sogar die deutsche Synchro ist ganz annehmbar, was es verschmerzbar macht, dass Amazon Prime den Film nicht im O-Ton anbietet.